DREI SÄULEN DER PENSIONSVORSORGE

Gesetzliche Pension - Betriebliche Pension - Privatpension


Drei Säulen der Pensionsvorsorge

1. Säule: gesetzliche pension

Das Wissen um die Funktionsweise und Hintergründe der gesetzlichen Pension sind unseres Erachtens die GRUNDVORAUSSETZUNG zur Beratung von Kunden in Hinblick auf ergänzende Vorsorgeleistungen der zweiten und dritten Säule.

 

Das Fundament unserer Versorgung im Ruhestand bildet zweifelsohne die gesetzliche Pension. Wenn auch, je nach Interessensgruppe, manchmal schlechtgeredet oder überbewertet: Unser umlagefinanziertes gesetzliches Pensionssystem ist eine SOZIALE ERRUNGENSCHAFT und wird und muss immer die Basis unserer Vorsorge sein.

 

Mehr über das gesetzliche Pensionssystem erfahren Sie hier. Natürlich bieten wir auch praxisnahe Seminare und Vorträge zu diesem Thema an (mehr zu unseren Seminaren erfahren Sie hier).

 

Eine gutes Berechnungs- und Prognosetool für Ihre gesetzliche Pension finden Sie hier auf der Homepage unseres Partners Oberösterreichische Versicherung AG. Dieses Tool liefert Ihnen auf Basis Ihrer Eingaben Prognosen und aktuelle Werte zu Ihrer regulären oder vorzeitigen Alterspension bzw. Ihrer Berufsunfähigkeitspension. Dieser Pensionslückenrechner wurde von der Oberösterreichischen Versicherung AG selbst entwickelt, wobei Markus Reindl im Rahmen seines damaligen Dienstverhältnisses zur Oberösterreichischen Versicherung AG den fachlichen Input geliefert hat.

2. Säule: Betriebliche altersvorsorge

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist als zweite Säule in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern zu wenig ausgeprägt. Grund dafür sind unseres Erachtens nicht zuletzt wesentliche Informationsdefizite. Der Gesetzgeber hat die bAV mit attraktiven steuerlichen "Goodies" ausgestattet um eine für alle unabdingbare Ergänzung zur gesetzlichen Pension steuerbegünstigt zu ermöglichen.

 

BAV entwickelt sich durch intelligenten Einsatz in Unternehmen zu einem modernen Instrument der Personal- und Vergütungspolitik - mit Vorteilen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

 

Besonders folgende Funktionen kann eine gut aufgesetzte bAV einnehmen:

  • Bindungsinstrument für Schlüsselkräfte mit nur eingeschränkten Leistungen im Falle einer Selbstkündigung
  • Instrument im Rahmen eines modernen Bonifikationsmodelles
  • Möglichkeiten der steuerbegünstigten Bezugsumwandlung
  • Eigenvorsorge für ein Unternehmen für zukünftige Verpflichtungen (beispielsweise aus "Abfertigung ALT")
  • Firmenpension als Teil der Gesamtvergütung für Gesellschafter-Geschäftsführer (auch bei Anteilen bis 100 %)

Umgesetzt werden können diese Funktionen über die verschiedenen Durchführungswege der bAV. Darüber hinaus ist die obligate "Abfertigung NEU" ebenso als Teil der bAV anzusehen.

 

Mehr Informationen zu den verschiedenen Ausprägungen der bAV ("Durchführungswege") finden Sie hier.

3. Säule: Private (Pensions-)vorsorge

Die private Vorsorge erfolgt über versteuertes Einkommen und kann über beliebige Instrumente (Investmentfonds, Sparbuch, Versicherungen usw.) erfolgen. Wir empfehlen für eine Pensionsvorsorge jedoch unbedingt die Vorsorge über eine echte Rentenversicherung mit garantierten Rechnungsgrundlagen. Für die Fälle der Erwerbsunfähigkeit und des Ablebens Vorsorgen über Berufsunfähigkeits- oder Risikoablebensversicherungen.

 

Auch die private Vorsorge ist nur als Ergänzung zur gesetzlichen Pension zu sehen. Sie ist steuerlich im Regelfalle weniger attraktiv als eine betriebliche Vorsorge, jedoch flexibler in der Gestaltung. Viele Personen kommen (leider) nicht in den Genuss einer betrieblichen Vorsorgemöglichkeit bzw. ist diese nicht ausreichend, um die Pensionslücke abzudecken. In diesen Fällen bietet die private (Pensions-)vorsorge die einzige Möglichkeit, diese Lücke zu schließen oder zu vermindern.

 

Wenn Sie Kunde der marCKus bAV-Consulting GmbH sind, beraten wir Sie gerne auch in Hinblick auf Ihre private Alters- und Arbeitskraftvorsorge. Wir bieten Ihnen entsprechende Produkte über unseren Partner Oberösterreichische Versicherung AG zu vergünstigten Konditionen.